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Ich war so arm, ich trug ein Kartoffelsack-Kleid zur Schule. Jetzt kennt mich die ganze Welt
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Ich war so arm, ich trug ein Kartoffelsack-Kleid zur Schule. Jetzt kennt mich die ganze Welt
  • Published_at:2019-08-08
  • Category:People & Blogs
  • Channel:ECHT PASSIERT
  • tags: tatsächlich passiert Geschichtenzeit Schulgeschichte animierte Geschichten animiertes Leben wahre Geschichten Lebensgeschichte Oprah Winfrey Oprah Biografie zäh Verbrecherleben Fernsehmoderator arm Tennessee Ghetto Black Power schwarz Afroamerikaner Frauen Ermächtigung Feministin Flower Power Schönheitswettbewerb Miss Tennessee
  • description: Hallo Leute! Wie geht’s euch? Ich hoffe es geht euch allen gut. Ich habe beschlossen, euch die Geschichte eines kleinen Mädchens zu erzählen, wie sie aufwuchs und mit wie vielen Problemen sie umgehen musste, damit ihr nicht vergesst, dass nichts auf dieser Welt unmöglich ist. Und dass dieses Mädchen verstanden hat, dass den eigenen Platz in der Welt zu finden das Einzige ist, was zählt. Dies wird meine Geschichte sein. Ich bin in einer kleinen ländlichen Stadt in Mississippi in einer sehr kleinen und furchtbar armen afroamerikanischen Familie auf die Welt gekommen. Meine Mutter lernte meinen Vater kennen und sie verliebten sich sofort ineinander, aber sie heirateten nie wirklich. Sie trennten sich kurz nach meiner Geburt. Ich blieb natürlich bei meiner Mutter, oder besser gesagt bei ihrer Mutter, denn sie selbst musste ihren Lebensunterhalt verdienen, um für uns alle zu sorgen. Also zog sie irgendwo in den Norden und ich blieb bei meiner Großmutter. Der Bauernhof, auf dem wir lebten, lag sehr abgelegen und es gab keine anderen Kinder, mit denen ich hätte spielen können. Also verbrachte ich meine Zeit damit, vor einem tierischen Publikum Theater aufzuführen. Ich hatte auch Spaß daran, mit Spielzeug zu spielen, das ich selbst gebastelt hatte. Ich verwandelte Maisähren in Puppen und spielte mit ihnen, denn ihr wisst schon, unsere Familie konnte sich keine richtigen leisten. Es ging mir aber nicht schlecht, ich war bloß ein kleines Mädchen, das versuchte, etwas Spaß zu haben. Allerdings hatte ich dank meiner Omi nicht viel Freizeit. Sie versuchte immer einen Job für mich zu finden, der mit Lernen zu tun hatte. Unter ihrer strengen Aufsicht hatte ich es im Alter von zweieinhalb Jahren geschafft, Lesen zu lernen. Omi war auch eine sehr religiöse Frau, also war mein erstes Buch die Bibel. Obwohl ich wirklich jung war – ich war 2 Jahre alt oder so, erinnere ich mich daran, wie ich vor der Kirchengemeinde sagte „als Jesus am Ostersonntag auferstand“ und alle waren wirklich erstaunt, dass ich aufgestanden bin und das getan habe, und alle sagten, ich sei begabt und gratulierten meiner Großmutter dazu. Und ich spürte richtig, dass meine Großmutter stolz auf mich war. Und es war schön. Ich weiß, dass Oma mich sehr liebte und nur das Beste für mich wollte, aber sie war eine sehr harte Frau. Sie versäumte es nie, mich zu bestrafen, und ich meine damit mich körperlich zu schlagen mit Rohrstöcken, zum Beispiel. Also erinnere ich mich auch an das Pfeifgeräusch, das die Rohrstöcke machten, als Oma loslegte, und ich spüre noch immer dieses Prickeln, das meine Wirbelsäule hinunterwanderte. Ich weiß nicht, ob es an Omas Lehrmethoden lag, oder ob ich wirklich eine natürliche Begabung hatte, aber ich schaffte es tatsächlich, der Lehrerin am ersten Schultag einen Zettel zu schreiben, in dem stand, dass ich in die erste Klasse gehörte. Sie war verblüfft und ich wurde direkt in die Grundschule geschickt, ich übersprang also den Kindergarten. Obwohl ich eine gute Schülerin war, fühlte ich mich nicht wohl in dieser Schule. Ihr wisst schon, Mama konnte noch immer keinen festen Job finden, also gab es eine Phase, in der ich ein Kleid tragen musste, das aus einem Kartoffelsack gemacht worden war. Obwohl Omi sich bemühte, es gut aussehen zu lassen, konnten trotzdem alle um mich herum sehen, woraus mein Kleid gemacht worden war. Obwohl Mama mich damals überhaupt nicht besuchte, fühlte ich mich fast immer so, als würde ich sie vermissen. Ich träumte von dem Moment, an dem sie zurückkommen und mich mitnehmen würde, um bei ihr zu wohnen, und wir beide glücklich sein würden. Meine Träume sollten wohl nie wahr werden. Ich meine, sie nahm mich tatsächlich mit, um bei ihr zu leben, aber nur weil sie es musste, da meine Oma sehr krank wurde und nicht mehr auf mich aufpassen konnte. Und so kam ich im Alter von sechs Jahren zu meiner Mutter und meiner Halbschwester in eine extrem schlechte Nachbarschaft im Ghetto ... ★ Abonniere unseren Kanal: https://bit.ly/2yw18n0 ★ WILLST DU, DASS AUCH DEINE GESCHICHTE ANIMIERT WIRD? SENDE SIE AN yt@tsp.cool SIE BEKOMMT EINE STIMME VON EINEM PROFESSIONELLEN SCHAUSPIELER UND EIN ANIMATOR MACHT DARAUS EIN VIDEO! #ECHTPASSIERT Musik von Epidemic Sound: https://www.epidemicsound.com ---------------------- SONNENSEITE: https://bit.ly/2UeXaZ4 5-MINUTEN TRICKS: https://bit.ly/2VujWfI 5-MINUTEN-TRICKS FÜR MÄDELS: https://bit.ly/2S8JHEU 5-MINUTEN-TRICKS FÜR KIDS: https://bit.ly/2XuITti 7-SEKUNDEN-RÄTSEL: https://bit.ly/2IXq6nh SCHLAUSCHLEIM SAM: https://bit.ly/2yqswmw 123 GO! German: https://bit.ly/2YLofp4 KRITZELLAND: https://bit.ly/30Qc3Ui
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