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Mit 15 schwanger und Freund ist schockiert
- Published_at:2019-01-19
- Category:People & Blogs
- Channel:ECHT PASSIERT
- tags: tatsächlich passiert Geschichtenzeit Schulgeschichte animierte Geschichten animiertes Leben wahre Geschichten Lebensgeschichte schwanger Schule Student Eltern Freund Liebe Fehler College Muttersein alleinerziehende Mutter Jugendlicher Schock echt passiert Schmerz
- description: ★ Abonniere unseren Kanal: https://bit.ly/2yw18n0 Hallo, ich bin Liz und ich möchte dir von einer Geschichte erzählen, die ich für das Ende meines Lebens hielt, die sich schließlich aber als Neuanfang herausstellte. Um nicht lange um den heißen Brei herumzureden: ich wurde schwanger, als ich 15 war. Schockierend, nicht wahr? Es geschah alles in der Mittelschule, als ich in der letzten Schulstufe war. Alles drehte sich um die ersten Liebesbeziehungen, Schminke und Partys. Da traf ich meinen ersten Freund und erlebte eine leichtsinnige, verrückte erste Liebe. Wir sorgten uns nicht sehr um Verhütung und waren auch nicht besonders gut darüber informiert. Dann blieb die Periode einige Wochen lang aus, aber ich machte mir keine Gedanken, da mein Zyklus noch nicht ausgereift war. Doch eines Morgens wurde ich vom Spiegelbild überrascht. Ist ein Wunder passiert? Meine Brüste sahen fantastisch aus. Mir ging ein Licht auf. Plötzlich konnte ich an nichts anderes mehr denken, als dass ich schwanger sein könnte. Eine Werbung für eine Klinik, die gratis Schwangerschaftstest anbot, zog meine Aufmerksamkeit auf sich und ich ging hin. Ein Freund fuhr mich hin. Die Frau erklärte mir den Test. Ein kleines „Plus-Zeichen“ erschien. Dann brach meine Welt zusammen. Ich setzte ein falsches Lächeln auf und bewegte mich immer wieder durch eine Ähnlichkeit mit dem normalen Leben. Es war nur eine Frage der Zeit, bis meine Eltern es herausfanden: Meine Brüste wuchsen, mein Magen würde bald folgen. Ich war mir nicht sicher, wie meine Eltern reagieren würden, und ich wollte nicht von ihrer Meinung zu diesem Thema beeinflusst werden. Jetzt bedauere ich, dass ich Zeit mit Zweifeln verschwendet habe. In der Zwischenzeit verbreiteten sich die Gerüchte. Seltsame Anrufe und religiöse Teenager, die mich stalkten… sogar besorgte Eltern, die damit drohten, meine Eltern zu informieren, um eine Abtreibung zu verhindern. Ich war wütend – nicht, dass ich ernsthaft über eine Abtreibung nachdachte, doch es sollte ganz allein meine Entscheidung sein! Außerdem wollte ich meine Eltern einweihen und so sprachen wir schlussendlich miteinander. Sie waren erschüttert über meine Schwangerschaft, aber sie versprachen, mich zu unterstützen, egal was ich tue. Und nachdem es mein Freund seiner Familie gesagt hatte, rief seine Mama meine an. Sie versprachen, voll und ganz hinter mir zu stehen. Ohne sie alle wäre ich verloren gewesen. Trotz all dieser Liebe war das Leben als schwangere Teenagerin schrecklich. Ich war keine sorglose Sechzehnjährige. Träume von der Uni verflüchtigten sich. Ich war beschämt. (Mathematik) Ich war deprimiert. Der September kam; das Schuljahr begann ohne mich. Ich beendete das Jahr isoliert mit Hausunterricht. (Literatur) Freunde kamen zu Besuch (klopf klopf klopf), doch es tat weh zu hören, wie sie ihr Leben ohne mich lebten. Zu diesem Zeitpunkt mochten mein Freund und ich uns nicht sehr. Wir widersprachen uns beinahe in allem. Als die Geburt bevorstand, ging es mir sehr schlecht. Meine Tochter kam zwei Wochen zu früh auf die Welt, nach einer Geburt, die 23 Stunden andauerte. Ich weiß nicht, wie ich das durchhielt, aber meine Mama, mein Freund und die Mutter meines Freundes waren an meiner Seite. Während dieser Zeit musste ich Missachtung der Gesellschaft erdulden. Ich hatte Glück, uneingeschränkte Unterstützung zu bekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das Leben für junge Frauen sein muss, die zum Muttersein gezwungen werden oder alleine damit klarkommen müssen. Jetzt ist schon einige Zeit vergangen. Mein Freund wurde zu einem tollen Vater. Irgendwann, als wir Erwachsen waren, trennten sich unsere Wege, aber er kümmert sich um unser Mädchen und reist mehrere Stunden, um sie zu besuchen. Auf ihn konnte man sich verlassen. Andere denken, dass ich Abtreibungsgegnerin sein müsse, da ich als Teenager ein Kind bekam. Das bin ich nicht. es war meine Entscheidung, Mutter zu werden, (das ist meine Entscheidung), es hat mir niemand aufgezwungen. Das ist eine Wahl, für die ich dankbar bin. Ich wünschte, jede Teenager-Mama könnte solch eine inspirierende Geschichte wie ich weitererzählen. Musik von Epidemic Sound: https://www.epidemicsound.com
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