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Ich bin depressiv, aber meine Eltern glaubten mir lange nicht.
- Published_at:2019-03-09
- Category:People & Blogs
- Channel:ECHT PASSIERT
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- description: Das ist Amy und sie ist depressiv. Bis vor kurzem glaubten ihr nicht einmal ihre Eltern. Seit sie ein Kind ist, fühlte sich Amy immer ein wenig traurig. Aber in den letzten Jahren wurde es schlimmer. Bis vor kurzem wusste sie selbst nicht genau, was wirklich mit ihr los war. Meistens fühlte sie sich so erschöpft und unglücklich. Selbst das Aufstehen aus dem Bett fiel ihr schwer. Irgendwann erkannte sie, dass sie depressiv war. Sie wollte es anfangs nicht glauben. Denn heutzutage sagt doch jeder, dass er depressiv ist. Allerdings konnte sie nicht länger vor der Wahrheit davonlaufen. Also beschloss sie, dass es an der Zeit war, mit ihren Eltern darüber zu reden. Amy nahm an, dass ihre Eltern sie verstehen würden oder es zumindest versuchen. Das was aber nicht der Fall. Amys Vater sagte nur: "Kinder sind heutzutage so weich, niemand war zu meiner Zeit depressiv". Ihre Mutter war kaum hilfreicher: "Es ist alles in deinem Kopf, Süße, du musst nur positiver denken". Die Reaktionen der Eltern machten Amy noch unglücklicher. Sie konnte nicht einmal mit ihnen reden. Amy hatte Freunde, aber die wollten ihr offensichtlich nicht mehr zuhören. Sie gibt ihnen keine Schuld, denn es war wirklich nervig, ihr immer wieder zuzuhören, wie sie die ganze Zeit über ihre Depression sprach. Amy fühlte zum ersten Mal seit langer Zeit wieder Hoffnung. Sie ging mit ihren Eltern zum Arzt. Er war ein älterer Mann und Amy fand ihn irgendwie seltsam - er sah sie nicht einmal an und war auch nicht wirklich an Amy und dem was sie sagte interessiert. Sie erklärte ihre Situation, aber er stellte ihr immer wieder die gleichen Fragen über Schule und Stress. Am Ende sagte er, dass sie nur müde sei wegen der Schule und einfach etwas Ruhe brauche. Amy war verblüfft, aber ihre Eltern waren mit seiner Diagnose zufrieden. Amy zu Liebe versuchten ihre Eltern ihr etwas Gutes zu tun, damit sie sich besser fühlte. Als sie dann wieder zur Schule ging, wurde es noch schlimmer. Ihre Lehrer waren sauer auf Amy, weil sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht und im Unterricht nicht aufgepasst hatte. Aber Amy blieb teilnahmslos und irgendwann hörten die Lehrer auf, sie zu stören. Das Gleiche geschah mit Amys Klassenkameraden - sie schenkten ihr keine Beachtung. Amy saß auch immer allein, starrte aus dem Fenster oder las ein Buch. An diesem Punkt fing Amy an zu begreifen, dass ihre Eltern Recht hatten. Sie musste einfach dankbar sein für das, was sie hat. Daher versuchte sie, wieder auf Menschen zuzugehen und mehr zu lernen. Aber sie hatte nicht die Kraft dazu. Eines Tages war Amys Vater wütend, weil er glaubte, dass sie undankbar und verwöhnt sei. Er sagte: "Du willst nicht mit uns reden, du willst nicht lernen! Sag mir, was du willst!?" Sie starrte ihn an, sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie wollte doch gar nichts. Er schimpfte immer weiter und schließlich hielt sie es nicht mehr aus und fing an, laut zu weinen. Sie hatte noch nie so geheult. Sonst weinte sie immer leise und in ihrem Zimmer, aber diesesmal war es wie ein Nervenzusammenbruch. Durch ihre Tränen sagte sie eine Menge Dinge wie: "Ich bin wertlos, ich fühle mich nicht einmal wie ein Mensch, ich weiß nichts, bin nichts und ich werde nie besser!" Das waren nur einige Gedanken, die sie laut ausgesprochen hatte. Sie sagte noch schlimmeres. Ihre Eltern waren geschockt, denn das war das erste Mal, dass Amy ihnen ihre wahren Gefühle so offenbarte. Nach ein paar Tagen kam ihre Mutter in ihr Zimmer und sagte: "Ich habe mit Papa gesprochen und wir wollen dir helfen. Was können wir für dich tun?" Für Amy war es das erste Mal seit langem, dass sie das Gefühl hatte, dass ihr etwas Gutes passiert. Sie fragte ihre Mutter, ob sie einen anderen Psychologen aufsuchen könnten. Natürlich stimmte sie zu. Amys neuer Psychologe war jünger als der Vorherige und er war auch aufmerksamer. Er stellte viele Fragen - und diesmal hörte er ihr auch tatsächlich zu. Sie erzählte ihm, wie sie sich in den letzten Jahren gefühlt hatte. Sie fühlte die Befreiung, endlich eine Lösung zu finden, mit einer Person, die ihr im wirklichen Leben zuhört. Ihr Psychologe machte er ein paar Tests mit Amy und diagnostizierte schließlich eine chronische Depression. Ihre Eltern konnte es anfangs nicht glauben. Aber Amy sah schnell, wie besorgt sie waren und es war ein gutes Gefühl. Geborgenheit. ★ Abonniere unseren Kanal: https://bit.ly/2yw18n0 ★ MÖCHTEST DU DEINE GESCHICHTE ANIMIEREN LASSEN? Sende sie an yt@tsp.cool EIN PROFESSIONELLER SCHAUSPIELER SPRICHT ZUR ANIMATION VOM VIDEO-DESIGNER! Musik von Epidemic Sound: https://www.epidemicsound.com ---------------------- SONNENSEITE: https://bit.ly/2UeXaZ4 5-MINUTEN TRICKS: https://bit.ly/2VujWfI 5-MINUTEN-TRICKS FÜR MÄDELS: https://bit.ly/2S8JHEU 5-MINUTEN-TRICKS FÜR KIDS: https://bit.ly/2XuITti 7-SEKUNDEN-RÄTSEL: https://bit.ly/2IXq6nh SCHLAUSCHLEIM SAM: https://bit.ly/2yqswmw
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