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Jemand hat mein Handy gestohlen und furchtbare Dinge gepostet
- Published_at:2018-12-26
- Category:People & Blogs
- Channel:ECHT PASSIERT
- tags: tatsächlich passiert Geschichtenzeit Schulgeschichte animierte Geschichten animiertes Leben wahre Geschichten Lebensgeschichte
- description: Abonniere unseren Kanal: https://bit.ly/2yw18n0 Das ist Trish. Wir alle lieben unsere Smartphones, aber sie haben auch die Macht, unser Leben völlig zu ruinieren. Genau das ist ihr fast passiert. Trish hat schon immer viele Dinge parallel gemacht – Schulprojekte, ein Musikinstrument spielen lernen und noch viele andere Sachen darüber hinaus. Sie ist stolz darauf, dass sie so aktiv ist, aber das hat auch Nachteile – Trish vergisst ziemlich oft Dinge, weil sie sich ständig auf Verschiedenes konzentriert – sie ist immer entweder am Tagträumen oder am Planen. Aus diesem Grund ist ihr diese ganze Geschichte erst passiert. Es war ein gewöhnlicher Schultag, doch dann fiel Trish ein, dass sie einen Arzttermin hatte. Sie beeilte sich nach der Schule, um es pünktlich dahin zu schaffen. Und da merkte sie, dass sie ihr Handy vergessen hatte! Sie konnte nicht zurück, also hoffte sie einfach, dass es jemand findet und einer Lehrerin gibt oder so. Nach dem Arzt ging sie zum Gitarrenunterricht. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie ihr Handy völlig vergessen – und das war ein Riesenfehler. Als sie nach Hause kam, entdeckte sie, dass etwas Furchtbares passiert war, während sie unterwegs war. Jemand hatte sich ihr Handy geschnappt und auf ihren Social-Media-Accounts schreckliche Dinge über andere gepostet. Es ist sinnvoll, das zu wiederholen, um es zu betonen: es waren wirklich SCHRECKLICHE Dinge. Beleidigungen gegen Leute aus ihrer Schule, ihre privaten Infos, sogar Geheimnisse. Geheimnisse, die Trish nicht mal kannte! Allein der Gedanke daran, was am nächsten Tag passieren würde, bereitete ihr Schmerzen. Sie versuchte zu schlafen, aber ohne Erfolg. Sie hatte nicht einmal zwei Stunden Schlaf bekommen, als ihr Wecker anging. Sie musste aufstehen und zur Schule gehen. Es war viel schlimmer, als sie es sich vorgestellt hatte. Als Trish durch die Flure ging, starrten die anderen sie an. Sie konnte ihre Blicke spüren. Man kann dieses Gefühl nur so beschreiben, dass sie immer kleiner und alle anderen größer wurden. Eine oder zwei Personen schrien sie sogar an, und sie konnte nichts Ordentliches erwidern. Sie schaute sie durch und versuchte, den Schreibstil zu analysieren. Da die Person ihr Handy wieder zurück in ihre Tasche gelegt hatte, musste es jemand aus ihrer Klasse gewesen sein, da sie den Raum den ganzen Tag nicht verlassen hatte – sie wollte den Blicken der anderen Schüler und Schülerinnen ausweichen. Ihr fiel auf, dass die schuldige Person ein sehr ungewöhnliches Emoji benutzte, das niemand oft verwendet. Außer Katie aus ihrer Klasse. Was seltsam war, weil sie ein sehr stilles und nettes Mädchen war und einem nicht mal in die Augen sah, wenn man mit ihr sprach. Sie beschloss, Katie am nächsten Tag anzusprechen und zu fragen, wieso sie es getan hatte. Nach der ersten Stunde war die Zeit gekommen und Trish ging zu ihr und fragte, ob sie es gewesen war. Sie machte große Augen, konnte einige Sekunden lang gar nichts sagen und murmelte dann “Entschuldigung.” Das reichte Trish allerdings nicht aus, also fragte sie weiter. Katie schaute nur auf ihre Schuhe, sprach kein Wort und fing dann an, zu schluchzen. Sie erzählte Trish, sie hätte Probleme zuhause und hatte ihren Ärger und ihre Enttäuschung an jemand anderem auslassen wollen, und es täte ihr leid, dass sie es getan hätte und Trish hätte das nicht verdient. Trish bat sie, es der Lehrerin und allen anderen zu sagen. Katie zögerte erst, aber willigte dann ein. Seit all dem sind ein paar Monate vergangen und es wird euch überraschen, aber Trish und Katie sind jetzt miteinander befreundet. Katie hat allen die Wahrheit gesagt und wurde dafür gehasst, doch obwohl Trish wütend gewesen war, verstand sie auch, dass Katie auf eine unschöne Weise um Hilfe gerufen hatte. Sie erzählte Trish genau, was bei ihr zuhause los war und, na ja, das gehört hier nicht her, aber es war wirklich übel. Sie fühlte sich alleingelassen, genau wie Trish während dieser schrecklichen paar Tage. Musik von Epidemic Sound: https://www.epidemicsound.com
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