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Phil Kotzt #2: Videoday 2012 (Kein Hate über YouTuber, nur eine MEINUNG zum PROGRAMM!)
- Published_at:2012-08-19
- Category:People & Blogs
- Channel:Fr3akyZockt
- tags: Fr3akyZockt, Fr3akGamer, Phil, Kotzt, Videoday, 2012
- description: WICHTIGER NACHTRAG: Bin grade etwas Unsicher was das mit den Kosten vom Videoday betrifft. Einige sagen der Videoday hat was gekostet, andere sagen nicht .. daher möchte ich die Äußerung aus dem Video bzgl. des Preises hier etwas abschärfen. An meiner Meinung über das schlechte Programm ändert sich deswegen aber trotzdem nichts! BITTE LESEN! Ich verweise nochmal dringlichst darauf das ich in diesem Video KEINEN YouTuber oder allgemein das ''Prinzip Videoday'' schlecht machen will, lediglich fand ich das Programm vom Videoday 2012 für so viel Eintritt unter aller Sau - und NUR das möchte ich in diesem Video ansprechen! Sorry auch für die schlechte Sound- und Bildqualität .. das Video ist völlig spontan, ohne Vorbereitung aus der Situation entstanden. +++++++++++++++++++++++++++++ Original verfasster Text von DasMirkoo, veröffentlich auf Anfrage: - Der Krachten: Mein Gott was ein absoluter Nichtskönner. Nun gut, er hat definitiv einiges in Deutschlands YouTube bewegt aber wie unnötig war er bitte auf der Bühne. Nerviger Kauz. - Die Unteralter-Zuschauer: Mein Gott, die hatten echt von nichts eine Ahnung. Hauptsache mit ihrem Schmusebären in der Hand den lustigen Gronkh anschreien oder irgendwelche total bekloppten Performances feiern, in denen sich irgendwelche „Tuber" zum Affen machen. Aber bei so was epischen wie dem Auftritt von Aequitas und Jan Hegenberg wie Zombies da stehen und sich am Kopf kratzen. Hallo? Geht's noch? - Die Art, wie mit mittelmäßigen YouTubern umgegangen wurde. Es wurde schnell klar, dass es beim VideoDay nur um eines ging. Dem Pushing von Krachtens Firma „Mediakraft", denn nahezu alle Partner rund um Mediakraft wurden auf der Bühne gezeigt mit ihren mehr oder weniger brauchbaren Performances. Was war mit den anderen YouTubern, die trotzdem ihre 30-70.000 Abonnenten haben. Die wurden entweder total ignoriert und mussten quer durch die Halle laufen oder wurden in die hintersten Ecken gekarrt, wo sie steril ihre Autogramme geben durften. Toll. Großes Kino! - Die Sache mit dem Backstage: Dürfte die meisten eigentlich nicht interessieren, aber mir ging es ziemlich gegen den Strich. Scheinbar besaß jeder dahergelaufene Dorftrottel einen „All Area Pass" und was macht man mit YouTubern im Bereich von 40.000-80.000. Tja, die bekommen einfach mal gar nichts. Ich hatte das Glück einen Pressepass zu haben aber selbst damit konnte ich mich nicht mal gemütlich mit ein paar YouTube-Kollegen in den Backstageraum setzen und ne Cola trinken. Neeein, da kam der freundliche Securitymann und meinte „Ey, nur mit All Area Bums". Na das ist ja erste Sahne, und wenn man den Krachten dann mal anheuert sich mal um die Sache zu kümmern isser gleich wieder um die nächste Ecke verschwunden und man wird vollkommen ignoriert. Daumen hoch! 1A! Super Spitze! - Die Programmgestaltung: Total Banane und unkoordiniert. Mir kam es so vor, als wären 80% der Performances irgendwelche Songs gewesen, einiges davon sogar komplett Playback wie man am werten AlexiBexi gesehen hat. Die YTITTY-Jungs haben in Sachen Unterhaltung mit ihrer Bühnenperformance absolut begeistert, keine Frage. Aber dann kam dieser Moment, in dem ein Würfelstapler einen Auftritt hatte. Der war recht unbekannt und merklich nervös, da er im Gegensatz zu den anderen Groß-YouTubern absolut keinen Plan vom Showmanagement hatte. Und er versagte kläglich beim „dicen"... Was macht das Unteralter-Publikum? Erstmal schööön ausbuhen ohne Reue -- einfach nur toll. Da kommt mal einer, der im Prinzip was kann und dann wird er einfach nur völlig in Grund und Boden gestampft. Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass die Mischung zwischen Stand-Ups und Musik komplett in die Hose gegangen ist. - Die Beatbox-Wette: Ein Wort -- FREMDSCHÄMEN! Mein Gott war das ein Bockmist. In jeglicher Form absoluter Rotz. Diese nervige Beatboxertruppe hat mich wirklich nur mit dem Kopf schütteln lassen. Das hat man auch schnell an dem Publikum gemerkt, dass sich trotz Krachtens Aufforderungen, doch bitte am Weltrekord teilzunehmen, rasch von der Bühne entfernte (oder einfach auch nur, weil Gronkh aus dem Backstagebereich zurückkam und ein paar Autogramme gab). Und auch die Art, wie Krachten versucht hat mit den großen YouTubern die Menge zu locken. So ganz nach dem Thema „Die großen müssen alle auf die Bühne und gute Miene zu bösem Spiel beisteuern, damit auch alle brav mitmachen" -- absolut peinlich die gesamte Aktion. - Alles in allem absolut daneben gegangen. Man wollte eine große Show machen und am Ende war es nur eine offensichtliche Werbekampagne für Mediakraft und eine richtig schlechte noch dazu. Wo ist denn das Feeling der letzten beiden Jahre hin, wo man selbst die großen YouTuber sprechen konnte, ohne, dass sie sich rasch in die Backstageräume verschanzten oder hinter einem „Gitterkäfig" sitzen. Das Event hatte meiner Meinung nach den Namen „VideoDay" nicht verdient.
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