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Schweres Zugunglück in Saßmannshausen - Bad Laasphe - 32 Verletzte
- Published_at:2013-06-22
- Category:News & Politics
- Channel:wwwwirSiegende
- tags:
- description: Am Samstagmorgen gegen 09.30 Uhr kam es in Bad Laasphe-Saßmannshausen im Bereich des dortigen Bahnübergangs "Hopfengarten" / Bundesstraße 62 zu einem folgenschweren Zusammenprall eines Sattelzuges mit einem Personenzug der kurhessischen Landesbahn. Bei dem Zusammenprall wurden nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei insgesamt 32 Personen verletzt. Der Fahrer des LKW und der Zugführer wurden durch die Wucht des Zusammenpralls in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Sie mussten zunächst durch Rettungskräfte aus ihren Fahrzeugen befreit werden und wurden dann beide schwer verletzt in Krankenhäuser transportiert bzw. geflogen. Bei dem Bahnübergang handelt es sich um einen unbeschrankten, aber mit Andreaskreuz und Signalanlage versehenen Übergang. In dem Zug der Kurhessenbahn wurden -- neben dem Zugführer - insgesamt 30 Personen verletzt. Bei der ganz überwiegenden Mehrzahl der verletzten Personen blieb es aber glücklicherweise bei leichten Verletzungen. Drei in dem Zug mitfahrende Personen wurden nach jetzigem Kenntnisstand der Polizei aber auch schwer verletzt. Durch die Wucht des Zusammenpralls des Sattelzuges wurde das Bahnfahrzeug aus den Gleisen gehoben, der Auflieger des LKW wurde von der Sattelzugmaschine abgerissen. Der Zug befand sich auf der Fahrt von Bad Laasphe nach Erndtebrück, der Sattelzug auf der Fahrt von Erndtebrück nach Bad Laasphe. Bei dem LKW-Fahrer handelt es um einen 55-jährigen Mann aus dem Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Die B 62 ist im Bereich der Unfallstelle derzeit für den Straßenverkehr gesperrt. Auch die Bahnstrecke ist aktuell gesperrt. Wie lange die Sperrmaßnahmen noch andauern werden, ist derzeit noch nicht absehbar. Im Bereich der Unfallstelle sind die Feuerwehr, der Rettungsdienst und sonstige Hilfsorganisationen mit rund 120 Kräften im Einsatz. Außerdem sind noch Kräfte des Technischen Hilfswerks eingesetzt. Um die verletzten Personen und deren Angehörige kümmern sich eingesetzte Seelsorger und Betreuungskräfte. Die Kreispolizeibehörde ist mit insgesamt über 40 Kräften im Einsatz und wird dabei von angeforderten auswärtigen Polizeikräften unterstützt. Auch ein Polizeihubschrauber ist im Einsatz. Das Verkehrskommissariat der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein ist vor Ort und mit der Rekonstruktion des genauen Unfallgeschehens beauftragt. Aktuelle Nachrichten aus dem Siegerland immer auf www.wirSiegen.de
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